Das Haus

Warum ein Wohnheim?

Um in der Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker einen sachgerechten, fundierten Unterricht in Räumen mit der nötigen, zeitgemäßen Ausstattung zu gewährleisten, werden die Auszubilden aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz länderübergreifend in der Berufsschule Göppingen-Bartenbach zusammengefasst.
Da so aber nur die wenigsten Schüler aus der näheren Umgebung der Schule kommen und pendeln können, besteht der Bedarf einer schulnahen Unterbringung der Auszubildenden während des mehrwöchigen Blockunterrichts.
Aus diesen Gründen wurde bereits 1977 das Sägewerker Wohnheim in nächster Nähe zum Lehrsägewerk und den Unterrichtsräumen erstellt und in den vergangenen Jahren immer auf dem neusten Stand gehalten. Die Auszubildenden finden hier nicht nur ein „Dach über dem Kopf“, sondern durch zahlreiche Angebote für die Freizeitgestaltung eine Ausgleich zum Schulalltag und in der Heimleitung einen kompetenten und sympathischen Ansprechpartner.
Die ausbildenden Betriebe können so sicher sein, dass ihre Lehrlinge in den Schulphasen angemessen und der Lernatmosphäre zuträglich untergebracht sind.
Das Zusammenleben im Wohnheim fördert darüber hinaus soziale Kompetenzen, festigt die Persönlichkeit und stärkt den Zusammenhalt der Auszubildenden. Klare Regeln strukturieren das Miteinander und können so für eine angenehme und förderliche Lernatmosphäre sorgen.
Das Wohnheim möchten wir im Folgenden weiter vorstellen.

Das Wohnheim

Das Wohnheim des Förderverein BSH liegt in Bartenbach, einem Vorort von Göppingen und kann problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Für diejenigen die mit dem PKW anreisen möchten stehen im Hof des Wohnheims Parkplätze zur Verfügung.

In der heutigen Form bietet das Wohnheim mit seinen 3-Bett-Zimmern bis zu 74 Schülern Platz und kann darüber hinaus in einem klar abgegrenzten 1-Zimmer Appartement zusätzlich zwei Schülerinnen aufnehmen. Die Zimmer sind schlicht, aber sehr freundlich und zweckdienlich eingerichtet und mit Schränken und Arbeitstischen ausgestattet. Zusätzlich verfügt jedes der Zimmer über eine eigene Kühl-Gefrierkombination sowie ein Waschbecken, während sich die Toiletten jeweils auf den einzelnen Stockwerken befinden. Duschmöglichkeiten stehen im Untergeschoss in Form einer gepflegten Gemeinschaftsdusche zur Verfügung. Bettwäsche für die Zimmer wird vom Wohnheim bereitgestellt und muss von den Auszubildenden daher nicht extra mitgebracht werden.

Die Verpflegung wird hingegen nicht vom Wohnheim übernommen. Dafür bietet es Wohnheim mit seiner schön renovierten, technisch gut ausgestatteten Küche den Auszubildenden zahlreiche Möglichkeiten sich selbst zu versorgen. Dazu ist die Küche mit ausreichend Kochfeldern, Backöfen, Spülen und Mikrowellen-Geräten ausgestattet. Kochgeschirr, sowie Essgeschirr und – besteck sollten allerdings von zu Hause mitgebracht werden, da dies nicht vom Wohnheim bereitgestellt wird.

Eingenommen werden kann das Essen dann in einem gemütlichen, großzügigen Aufenthaltsraum, der nicht nur viel Platz bietet, sondern darüber hinaus auch mit einem Fernseher ausgestattet und damit mehr als nur ein reines „Esszimmer“ ist. Der gemütliche Aufenthaltsraum bietet sich so auch zum Fernsehen, für gemeinschaftliche Spielabende, aber auch zum gemeinschaftlichen Lernen an.

Neben dem bereits erwähnten großen Aufenthaltsraum im Erdgeschoss bietet das Wohnheim noch weitere zwei Besprechungs- bzw. Aufenthaltsräume in den oberen Stockwerken. Das Wohnheim selbst und der zum Wohnheim gehörige Garten bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung oder laden zum Verweilen ein.

Weitere Informationen über das Wohnheim gibt es unter „Rund ums Wohnen“.