Berufsfeld

Das Berufsfeld des Holzbearbeitungsmechanikers bietet interessante und vielfältige Tätigkeiten im Bereich der Säge- und Holzindustrie. Der Beruf ist dabei vor allem etwas für diejenigen die Spaß an einem Beruf haben in dem sie einerseits mit moderner Technik, andererseits aber auch mit einem natürlichen und lebendigen Rohstoff arbeiten. Damit bewegen sich Holzbearbeitungsmechaniker in einem Spannungsfeld zwischen Natur und Technik, welches vor allem in den waldreichen Bundesländern wie Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz sichere Arbeitsplätze mit Zukunft bietet.

Der nachhaltige Rohstoff Holz erlebt zudem zur Zeit eine Renaissance. Marktgerechte Produktinnovationen sind dabei für die deutsche Säge- und Holzindustrie von entscheidender Bedeutung. Bei der Weiterentwicklung und Optimierung moderner Einschnitttechnologien nimmt sie so eine internationale Vorreiterrolle ein und ist mit ihrer modernen Gatter-, Spaner- und Profiliertechnik international führend.
Der Holzbearbeitungsmechaniker muss dabei nicht nur mit den hochtechnischen Maschinen, wie Profilspanern oder Fräsen umgehen können, sondern darüber hinaus auch mit der Wartung seiner Werkzeuge vertraut sein und dabei dennoch das richtige Gespür für den Umgang mit dem Rohstoff Holz nicht verlieren. Auch in der Sägeindustrie steht die Zeit nicht still und so werden inzwischen beinahe alle Anlagen computergesteuert betrieben. Der Sitz im Führerstand des Sägewerks ist durchaus reizvoll.

Für Menschen die sowohl lebendige Materialen schätzen sich aber ebenso für Technik begeistern und auch einmal zupacken können und wollen, bietet die Sägeindustrie also  reizvolles spannendes Betätigungsfeld mit Charme.
 
Die Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker erfolgt im dualen System, bei dem Unterricht in der Berufsschule und im Lehrsägewerk für eine fundierte theoretische Ausbildung sorgen, während im ergänzenden Teil der Ausbildung im Betrieb vor allem die Umsetzung des gelernten in der unternehmerischen Praxis eine Rolle spielt.